Das Klima in Vietnam ist aufgrund der großen Längenausdehnung von Nord nach Süd, den unterschiedlichen Höhen und den Monsunwinden sowohl subtropisch (Norden, nördlicher Teil Zentralvietnams) als auch tropisch (Süden, südlicher Teil Zentralvietnam) geprägt. Der Wolkenpass (Đèo Hải Vân) in Zentralvietnam bildet dabei die natürliche Wetterscheide.
Nachfolgend werden die drei großen Klimaregionen Vietnams vorgestellt. Zu jeder Region gibt es anschließend eine Klimatabelle zur Veranschaulichung. Daran siehst du, wie sich das Wetter im Laufe der Jahre in den einzelnen Regionen verändert. Außerdem erfährst du, wann die Regenzeit in Vietnam ist und welcher Ort zu welcher Jahreszeit am besten zu bereisen ist.
Begriffsabgrenzung: Klima und Wetter
Zunächst müssen die Begriffe Klima und Wetter voneinander abgegrenzt werden, um hier Klarheiten zu schaffen. Diese beiden Begriffe werden oft Synonym verwendet, obwohl sie die Zustände der Atmosphäre von unterschiedlichen Zeiträumen beschreiben.
Das Wetter ist ein Zustand der Atmosphäre, die an einem bestimmten Ort oder einem bestimmten Gebiet, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten kurzen Zeitraum (einige Stunden oder einige Tage) beobachtet wird. Diese beobachtbare Eigenschaften gestatten Vorhersagen über alle Messwerte. Mit Atmosphäre ist hier die gasförmige Hülle (Sauerstoff, Stickstoff, Treibhausgas, usw.) gemeint, die die Erde umgibt.
Das Klima ist ein Zustand der Atmosphäre, die an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Gebiet über einen längeren Zeitraum beobachtet wird. Die Weltorganisation der Metrologie (WMO) empfiehlt hier einen Beobachtungszeitraum von mindestens 30 Jahren.
Wir sprechen in diesem Artikel über das Klima in Vietnam, da die Werte aus der Klimatabelle über einen längeren Zeitraum gemessen wurde. Vor deiner Vietnam Reise solltest du einen Blick auf die aktuellen Wetterberichte werfen.
Das Klima in Vietnam
Die Fläche von Vietnam ist fast so groß wie die Fläche von Deutschland, nur mit dem Unterschied, dass die Nord-Süd-Ausdehnung Vietnams mit 1650km viel größer ist, als die von längste Ausdehnung von Deutschland. Zum Vergleich: von Norden nach Süden von Deutschland ist es ca. 876km und von West nach Ost ca. 640km.
Die schlanke Form von Vietnam entlang der Längengrade, die große Nord-Süd-Ausdehnung, die unterschiedlichen geographischen Lage und die Monsunwinde sind verantwortlich für die drei großen Klimazonen in Vietnam.
Es gibt etwa 100 Regentage im Jahr mit einer Niederschlagsmenge zwischen 1500 bis 2000mm und intensive Sonneneinstrahlung, wobei die Durchschnittstemperatur zwischen 22°C bis 27°C.
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Klimaveränderung von Nord- nach Südvietnam
Je weiter man nach Südvietnam reinfährt, desto höher werden die Temperaturen. Dies liegt daran, dass der Süden näher am Äquator liegt als der Norden. Von November bis April kommt außerdem der Nord-Ost-Monsun nach Norden und verursacht in Nordvietnam einen trockenen, milden Winter. Der Wind zieht dann weiter nach Zentralvietnam, wo er einerseits an Stärke verliert, und andererseits von der Gebirgskette Bach Ma (vietnamesisch: núi Bạch Mã) an der Wetterscheide abgefangen wird. Der kalte Wind kann auf dieser Weise nicht nach Süden vordringen. Deshalb gibt es im Südvietnam keine ausgeprägte vier Jahreszeiten, sondern nur eine Trockenzeit und Regenzeit.
Dieses Phänomen ist verantwortlich für die drei ausgeprägte Klimazonen in Vietnam:
- Wintertrockenes subtropisches Klima im Norden: Milder und trockener Winter von November bis April, heißer und feuchter Sommer von Mai bis Oktober.
- Tropisches Savannenklima in Zentralvietnam: wechselfeuchte Tropen, klare und ausgeprägte Trockenzeit. Der Winter kommt erst spät und der Sommer ist dafür schon früher da.
- Tropisches Monsunalklima im Süden: kurze Trockenzeit, starke Monsunregen außerhalb der Trockenzeit
Monsunwind und seine Auswirkung auf Vietnam
Da die Monsunwinde das Klima von Vietnam entscheidend prägt, müssen zunächst die Begriffe Monsun und Monsunklima definiert werden, um die Auswirkung der Monsune auf Vietnam besser zu verstehen.
Monsun und Monsunwind: Definition
Der Begriff Monsun (vietnamesisch: Gió mùa) bezeichnet eine großräumige Luftzirkulation, die 2 mal im Jahr ihre Richtung um mindestens 120° ändert. Diese Luftströmung wird Monsunwind genannt. Die zwei prägende Monsunwinde in Vietnam sind der Süd-West-Monsun (feuchter, Regen bringender Wind) und der Nord-Ost-Monsun (trockener Wind). Er entsteht aufgrund der starken Temperaturdiskrepanz zwischen dem Festland und dem umliegenden Meer.
Monsunklima oder Monsunalklima: Definition
Das Klima einer Region, wo der Wind seine Richtung im Sommer und im Winter um mindestens 120° ändert. Im Sommer nimmt er über den Ozean viel Feuchtigkeit auf, weht zum Festland und bringt starken Regen und erstickende Hitze mit. Im Winter strömt er wieder zum Meer zurück und auf dem Festland ist es wieder trocken. Kennzeichen der Monsun-Klimas sind daher feucht-heißer Sommer mit heftigem Regenwetter und trockener, milder Winter. Der nördliche Teil Zentralvietnams und der südlichste Teil von Vietnam ist geprägt von einem Monsun-Klima. Oben in Abbildung 1 sind die Gebiete mit Monsun-Klima rot markiert.
Nordvietnam: Klima und beste Reisezeit
Wie oben bereits mehrmals erwähnt ist der Norden geprägt von den Nord-Ost-Monsun, der von Sibirien runterweht. Dieser Monsun beherrscht Nordvietnam von November bis April, wobei er von November bis Januar eine trocken-kalte Luft und von Februar bis April eine feucht-kalte Luft mitbringt.
Vor allem im März und April ist es unangenehm schwül in Nordvietnam. Die Klamotten werden nicht richtig trocken und haben einen modrigen Geruch. Die Wände und Böden weisen permanent einen Wasserfilm auf. In den zwei ersten Stockwerken eines Hauses können kleine Wasserflächen entstehen. In guten Hotels werden Luftentfeuchter eingesetzt, um die Räume trocken zu halten.
Die Monaten Mai bis August sind sehr heiß. Temperaturen können bis zu 40 Grad steigen. Der September und Oktober ist wieder angenehm warm, aber nicht kühl.
Die Sommermonate gehen von Mai bis Oktober und sind geprägt von großer Hitze, hoher Luftfeuchtigkeit und viele Regentage. Im Mai steigt die Temperatur langsam an, erreicht im Juni und Juli ihr Höhepunkt und kühlt ab September wieder ab. Im Durchschnitt schwankt die Temperatur in den Sommermonaten um die 30°C. Sommerzeit ist zugleich auch Regenzeit in Nordvietnam. Heftige Regenfälle sorgen im tief liegenden Deltagebiet des Roten Flusses für klebriges und nasses Wetter. Überschwemmungen stellen regelrecht eine Gefahr dar. Das Klima in den Bergregionen von Vietnam ist ähnlich wie im Tiefland des Nordens, nur mit dem Unterschied, dass es in den höheren Gebieten kühler ist.
Das Klima in Hanoi
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Die beliebtesten Reiseorte im Delta des Roten Flusses ist die Hauptstadt Hanoi und die Halong Bucht mit ihren bizarren Felsformationen. Die fruchtbare Gegend um Delta des Roten Flusses, die sich bis zum Golf von Tonkin erstreckt, ist die am dichtesten besiedelte Region von Vietnam.
Das Klima hier ist von Mai bis Oktober überwiegend feucht-heiß und regenreich. Nicht selten werden die Gebiete von Taifunen aufgesucht, wobei Hanoi und Halong weniger davon betroffen sind. Besonders im Sommer treten Wirbelstürme mit extremen Regenfällen auf, die größtenteils in Tongking zu verheerenden Überschwemmungen führen.
Beste Reisezeit für Hanoi
Meine Lieblings-Reisezeit in Hanoi ist von September bis November. Es gibt manche Jahre, wo der Dezember auch noch recht warm ist. 2017 war der Dezember herrlich warm. 2018 dagegen kam der Winter früher mit Temperaturen von durchschnittlich 17-20 Grad. und Die Sommermonate in Hanoi sind wirklich sehr heiß und schwül. Hinzu kommen immer wieder plötzliche Regenschauer. Der Mai und August sind wie die Sommermonate in Deutschland mit Temperaturen um die 27° bis 35° C. Wem das gefällt kann Hanoi zu dieser Zeit besuchen. Ich würde zu diese Zeit eher in den Süden ans Meer fliegen. Unangenehm heiß und schwül wird es in Juni und Juli mit Spitzenwerten bis zu 40+° Grad. Ich habe Reise in der Zeit einfach nach Europa, weil es mir zu heiß wird.
Es gilt die Hauptstadt Vietnams zu den Hochsommerzeit in Juni und Juli zu vermeiden. Die Hitze ist unerträglich und man kommt tagsüber kaum aus dem Haus oder auf die Straße. Meistens sitzen die Menschen in klimatisierten Räumen. Sommerliches Wetter gibt es in Mai,August und September. Warme Herbsttemperaturen gibt es in Oktober, November und Dezember.
Beste Reisezeit für Halong Bucht
Die Temperaturen für Halong Bucht sind ähnlich wie die von Hanoi, da Halong nur ca. 100 km von Hanoi entfernt liegt. Wer allerdings die Aussicht auf die Felsformationen in Halong Bucht erhaschen will, sollte Halong nicht in den Wintermonaten besuchen. Es ist zu bewölkt und grau, als das man da volle Schönheit der Weltkulturerbe bewundern kann.
Stattdessen sollte man lieber im Sommer zwischen Mai und September gehen. Auch hier gilt: Mai und August sind heiß, Juni und Juli erstickende Hitze, September warm. Der Vorteil in Halong ist, dass man auch in abgelegenen, einsamen Inseln baden gehen kann, um sich abzukühlen. In der Großstadt wie Hanoi ist sowas nicht möglich.
Sommerzeit ist ebenfalls Regenzeit in Halong. Der Regen ist meistens aber nur kurz. Halong bleibt zum Glück von Taifunen und Überflutungen weitgehend verschont.
Das Klima in Sapa
In den gebirgigen Regionen Nordvietnams kann die Temperatur vereinzelt unter dem Gefrierpunkt sinken. Zwar ist der Februar und der März temperaturmäßig zwei angenehme Monate mit Temperaturen zwischen 20° bis 23°C. Zu dieser Zeit gibt es kaum Regen. Dennoch wirst du hier die wunderschönen saftgrünen bis goldgelben Reisterrassen nicht zu Gesicht bekommen, denn die Berge sind in zu dieser Jahreszeit oft in Wolken gehüllt. Nebel und grauer Schleier dominieren am Tag, sodass die Sonne kaum eine Chance haben, durchzudringen.
Eigentlich ist es sehr schwer zu sagen, wann die beste Reisezeit für Sapa ist. Die Trockenzeit beginnt zwar von September bis Mai, allerdings hat man in der Regenzeit (Mai bis September) die schönste Aussicht auf die grünen Reisterrassen. In Dezember und Januar ist es hier oben sehr kalt. Da Sapa in den Bergen liegt, werdet ihr im Winter auch Schnellfall und viel Nebel erleben. Im Februar und März ist es zwar schon viel wärmer, dennoch bleibt die besondere Aussicht auf die schönen Reisfelder im Nebel verborgen. Zu jeder Jahreszeit ist es ratsam warme Kleidung mitzunehmen, da die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht bis zu 20°C liegen kann.
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Beste Reisezeit für Sapa
Im nördlichsten Teil Vietnam ist das Klima warm und gemäßigt. Die klimatischen Verhältnisse in Sapa ist hier typisch für die Gebirge Nordvietnams, weshalb es hier stellvertretend für das gebirgige hohe Norden steht.
Man kann Sapa und die Gebirgen Nordvietnams eigentlich das ganze Jahr über besuchen. Im Januar und Dezember ist zwar trockenes Wetter, aber es ist zu dieser Jahreszeit ziemlich kalt und es kann zu Schnellfall kommen. Nieselregen ist hier keine Seltenheit.
Von Februar bis April wird das Wetter zunehmend freundlicher. Es bleibt trocken, aber kühl. Über die Berglandschaft zieht sich durchgehend ein Nebelfilm. Meine Lieblingsjahreszeit für Sapa ist die Regenzeit von Mai bis September. Kein Nebel und keine Wolken sind hier zu sehen. Auch wenn es gerade Regensaison ist, ist es nicht weiter tragisch. Der Regen hält nur kurz und bietet danach eine wunderschöne Aussicht auf die Reisterrasse.
Für Vietnamesen ist Sapa im Winter ein Highlight, weil sie nur dort Schnee sehen können. Dies ist für Europäher eher unspektakulär. Stattdessen suchen Europäer in Vietnam meistens nach schöne Sonnentage, die man in Sapa nur zu Sommerzeiten sehen kann. Ich würde daher sagen, dass die beste Reisezeit für Sapa zwischen Mai und Oktober liegt.
Zentralvietnam: Klima und beste Reisezeit
Da das Klima von Nord- und Südvietnam in zentralen Vietnam aufeinander treffen, ist Zentralvietnam von zwei unterschiedliche Klimazonen geprägt: Im nördlichen Teil Zentralvietnams gibt es tropisches Monsun-Klima und im südlichen Teil tropisches Savannenklima. Der Wolkenpass bildet dabei die natürliche Wetterscheide zwischen dem Norden und dem Süden. Er zählt zu den feuchtesten Gebiete Vietnams und liegt direkt am Meer zwischen Hue und Da Nang.
Das Klima an der nördlichen Teil Zentral-Vietnams weist deutlich mehr Regentage auf als an der südliche. Die Küstengebiete Zentralvietnams wird am häufigsten von Taifunen heimgesucht, die orkanartige Winde verursacht. Vor allem in September und November sollte man diese Küstenregion meiden.
Nördliche Zentralküste Vietnams
Im nördlichen Zentralküste Vietnams dauert die Trockenzeit von März bis August und die Regenzeit von September bis Februar des nächsten Jahres. Die Temperatur erreicht zwischen Juni und August ihr Maximum. Von August bis Dezember treten gelegentlich tropische Wirbelstürme (Taifune) auf die Küste Zentralvietnams, die zu Überschwemmungen führen. Küstenstraßen und Bahnverbindungen der wichtigsten Strecke Vietnams müssen dann gesperrt werden. Die touristische Ziele Hue und Hoi An sind in Dezember besonders davon betroffen.
Südliche Zentralküste Vietnams
Weiter südlich um Nha Trang rum beginnt in Januar die Trockenzeit und dauert bis August, die Regenzeit liegt zwischen September und Dezember. Die südliche Zentralküste ist somit regenärmer als die nördliche. In Oktober und Dezember fällt der meiste Regen. Weiter südlich im Hochland um Da Lat herrschen kühlere Temperaturen um 20-25°C und der Regen kann tagelang anhalten. Nachts wird es noch kühler.
Südvietnam: Klima und beste Reisezeit
Das Klima im südlichen Vietnam ist das ganze Jahr über tropisch heiß. Nur in den Bergen kann es etwas kühler werden. Die Trocken- und Regenzeit ist im Süden ausgeprägter als in Nordvietnam.
Man unterscheidet in der Trockenzeit zwischen trocken-warm (November bis Januar) und trocken-heiß (Februar bis April). Ab Mai bis Oktober weht der Süd-West-Monsun ins Land und bringt starken, aber nur kurzen Regen mit sich. Die Luftfeuchtigkeit liegt hier oft über 90%. Der Süd-Ost-Monsun sorgt von Juni bis Oktober für eine Regenzeit, die oft zu Überschwemmungsproblemen vor allem im Mekong Delta führt.
Starke Regenfälle in Südvietnam kommen nachtmittags oft plötzlich, dauert dafür aber nur kurz. Die Metropole Ho Chi Minh Stadt und umliegende Städte profitieren vor allem von dem Regen, da er für Abkühlung sorgt.
Die Tagestemperatur im Südvietnam fällt selten unter 30°C und die Nachttemperatur nicht unter 20°C. Der heißeste Monat im Jahr ist April, wo es auch mal über 40°C gehen kann.
Beste Reisezeit für Ho Chi Minh Stadt (Saigon)
Anders als in Norden, wo man die Regenzeit meidet, vor allem in der Hauptstadt Hanoi, empfinde ich die Regenzeit in Ho Chi Minh Stadt als recht angenehm. Die Temperatur bleibt hoch wie in der Trockenzeit, aber der Regen ist eine willkommene Abwechslung zur schwülen Hitze.
Wem die heiße Schwüle nicht stört, wird auch in der Trockenzeit Gefallen an Ho Chi Minh Stadt finden, welche im Gegensatz zu Hanoi eine modernere Stadt ist. Wer viel Wert auf Dienstleistung legt, wird Ho Chi Minh Stadt bestimmt mögen. Insgesamt ist der Süden offener als der Norden. Allerdings ist die Kriminalitätsrate in Ho Chi Minh Stadt viel höher als im Norden.
Im Grunde kann man den Süden ganzjährig besuchen. Es gibt immer Sonnenschein und zu jeder Jahreszeit kann man ans Meer fahren.
Zusammenfassung zum Thema Klima in Vietnam und beste Reisezeit
In Vietnam findet man von Nord nach Süd sehr unterschiedliche Klima-Verhältnisse. Will man Schnee sehen, dann ist Sapa und die Gebirge im Nordvietnam die richtige Adresse. Je weiter man in den Süden fährt, desto heißer wird es und desto weniger Temperaturunterschiede gibt es zwischen den Jahreszeiten. Im Süden schwanken die Temperaturen nur noch zwischen Tag und Nacht. Wem die Sonne nie genug sein kann, sollte in Südvietnam seinen Urlaub verbringen.
Wer die nationale Spektakel sucht, sollte zu Tetzeit Vietnam besuchen. Tet ist das größte Fest in Vietnam. Das neue Jahr nach dem Mondkalender wird hier gefeiert. In den großen Städten wie Hanoi, Hue und Ho Chi Minh Stadt werden große Feuerwerk-Show über der ganzen Stadt veranstaltet. Es gibt viele Konzerte und alle Menschen sind in guter Stimmung. Irgendwo zwischen Ende Januar bis Mitte Februar liegt das Tetfest.
Es gibt keine wirklich beste Reisezeit in Vietnam, denn wenn es in einer Region gerade heiß und feucht ist, herrschen woanders wieder schönes und angenehmes Wetter. Die von Taifunen und tropischen Zyklonen gefährdete Regionen sollte zu Monsunzeiten unbedingt gemieden werden.